A slow darkwave song with German lyrics
Danke an Hartmut für diesen wundervollen Text
1
Wieder mal kannst Du nicht schlafen
D ie Nacht liegt schwer auf dir.
Du möchtest so gerne reden,
aber niemand ist hier.
Alle Fenster sind dunkel
Die Häuser scheinbar leer.
Der letzte Mensch auf der Welt.
Und du willst das nicht mehr.
2
Dein Puls und dein Leben
und alle Uhren synchron.
Wird dein Dasein dir schal,
und deine Träume zum Hohn.
Laufen, durch leere Straßen,
auf der Suche nach dir.
Doch du findest dich nicht.
Aus jeder Meile werden Vier.
Refrain:
Er sieht auf Dich hinunter,
mit bleichem Gesicht.
Vielleicht hat er Mitleid,
aber du magst ihn nicht.
Die Einsamkeit bist du
schon zu sehr gewohnt.
Und du flehst in den schwarzen Himmel
„Bitte, Sonne friss den Mond!“
3
Zuhaus schreibst du Briefe,
die nur Schuhkartons füllen,
stapelst sie in den Zimmern
in denen Dämonen spielen.
Überall kleine Särge
in kalten, toten Räumen,
wo keine Eltern mehr sind,
wo keine Kinder mehr träumen.
Refrain:
Den Verlust und die Trauer
bist du zu sehr gewohnt.
Und so bittest Du die Sonne
„Bitte, Sonne friss den Mond!“
4
Helles Rot verschlingt den Himmel
von Osten her.
Dein Herz wird nun leicht
und die Augen ganz schwer.
Refrain:
Unterm Bett, deine Monster
werden auch nicht verschont.
Der Morgen hebt seinen Kopf
und die Sonne frisst den Mond.